Zwischenbericht zum Energieteam der Heinrich-Mann-Schule, Grundschule der Stadt Leipzig

default alt. text Betty, Hannah, Elise. Hinten: Melanie Heyde (Schulbetreuerin, UfU – Unabhängiges Institut für Umweltfragen) © Photo: Stefanie Schultz (Klassenlehrerin)

Seit Oktober 2019 ist die Heinrich-Mann-Schule, Grundschule der Stadt Leipzig, teilnehmende Schule am Projekt „Halbe-Halbe“. Mit großem Interesse und Engagement nimmt die Klassenlehrerin Frau Schultz und ihre Klasse 2a als Energieteam an der Umsetzung der Projektziele teil.

In einem Interview mit Schulbetreuerin Melanie Heyde vom UfU berichten die Schüler/-innen von ihren Aktivitäten als Energieteam ihrer Schule: „Wir haben Energieprotokolle erstellt und sind von Klassenzimmer zu Klassenzimmer gegangen und haben geschaut, wie warm es ist, ob die Fenster offen sind, ob die Computer noch an sind, ob das Licht an ist und haben das aufgeschrieben.“ Außerdem wird berichtet: „Wir waren mit dem Hausmeister im Keller und haben ihm Fragen gestellt. Als Frau Heyde da war, haben wir Energie sortiert – also alles was Batterie, was Strom und was keinen Strom oder Batterie braucht.“ Des Weiteren berichten die Kinder: „Wir haben Vorträge in anderen Klassen zum Energiesparen gemacht.“ Ein Mädchen weiß: „Am besten ist, wenn man stoßlüftet. Das ist besser, als wenn man das Fenster kippt.“ Außerdem: „Wir haben Plakate gemacht und unsere Tipps für zu Hause darauf aufgeschrieben“ und „wir haben auch Plakate für die Schule gemacht“ und „wir haben Aufkleber für den Lichtschalter ausdruckt und aufgeklebt, damit wir wissen, wo der Schalter für das Tafellicht ist und für die anderen Lichter.“

Auf die Frage: „Wie gefällt Euch das Projekt?“, antworten die Kinder: „Ich finde das Projekt gut, da man etwas tun kann, dass nicht so viel Energie verschwendet wird“ und „dass wir zu Hause etwas erzählen können, was man besser machen kann.“ Eine Schülerin freut sich: „…dass man etwas über Energie lernt“ und eine weitere „dass wir damit der Welt helfen und nicht mehr so viele Pflanzen und Tiere aussterben.“ Julia findet „das Halbe-Halbe Projekt sehr gut, weil wir reden über die Umwelt und viele Sachen, die wir besser machen können, und, dass wir bei dem Projekt zusammenhalten – als Klasse.“